Tradition seit 5 Generationen

„Tradition muss man leben und gestalten.“

1903 | Gründung der Zimmerei

Im September 1903 gründete Friedrich Löble die Zimmerei. Zuerst arbeitete er in einer kleinen Garage im Bohl, nahe dem heutigen Firmengelände.Wenn die Arbeit knapp war, arbeitete er als Zimmerer in Mammern (Schweiz).Später erwarb er das Grundstück, auf dem die heutige Zimmerei steht und baute eine kleine Werkstatt. Abgebunden wurde früher alles im Hof – bei Wind und Wetter.

Während des 1. Weltkriegs war Friedrich Löble an der Front am Hartmanns-Weilerkopf, im Elsass. 1914-1918 ruhte der Betrieb.

1937 | Zimmerei in 2. Generation

Im Jahre 1937 übernahm Johann Löble, Sohn von Friedrich Löble, den Betrieb. Er lernte bei seinem Vater den Beruf und qualifizierte sich 1929 zum Zimmererermeister.
Nach seiner Lehrzeit war Johann Löble ein Jahr lang auf der Walz, vom Schwarzwald bis nach Norddeutschland. Während des 2. Weltkriegs war er für ein Jahr eingezogen und musste in Wuppertal zerstörte Häuser aufbauen. In dieser Zeit ruhte der Betrieb.

1975 | Zimmerei in 3. Generation

1975 übernahm Ewald Löble den Betrieb seines Vaters. Ewald Löble ging ebenfalls bei seinem Vater in die Lehre und machte seinen Meister im Jahre 1963. In den 70er Jahren erlebte die Firma einen Bauboom unter Johann und Ewald Löble. In Zusammenarbeit mit der Firma Quelle erstellten die Firma Dächer für Fertighäuser in ganz Süddeutschland.
1981 errichtete Ewald Löble mit Hilfe seiner Söhnen Volker-, und Frank Löble die Abbundhalle in der wir bis heute arbeiten.

Schon immer ein Familienbetrieb

Auch die Buchhaltung war in all den Jahren „Familiensache“. Die Schwester von Ewald Löble, Frau Margot Menzer und seine Frau, Ingrid Löble, erledigten früher die Büroarbeit. Beide waren je 33 Jahre im Betrieb tätig. Auch heute ist es noch Familiensache –Susanne Bader (geb. Löble) arbeitet im Büro der Zimmerei.

1996 | Gebrüder Löble übernehmen den Betrieb

1996 übergab Ewald Löble den Betrieb aus gesundheitlichen Gründen an seine Söhne Volker Löble und Frank Löble. Die wirtschaftliche Lage hat in all den Jahren immer wieder eine Anpassung und Neuorientierung erfordert. So hat schon Ewald Löble damit begonnen, neben dem Täglichen Zimmereigeschäft auch Arbeiten auf dem Wasser zu übernehmen. Im Jahre 2001 haben Volker und Frank ein neues Ramm Floß entworfen, welches bis heute im Einsatz ist und bei den meisten Steganlagen am Untersee im Einsatz war.

2023 | Zimmerei in 5. Generation

2023 übergab Volker Löble den Betrieb an seinen Sohn Marius Löble, welcher diesen nun zusammen mit Frank Löble leitet. Auch Marius Lernte den Beruf im heimischen Betrieb und qualifizierte sich im Jahr 2019 zum Zimmerermeister. Aber auch Fabienne Löble (Tochter von Frank Löble) begann 2021 ihre Lehre zur Zimmerin im Betrieb.

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